Kretisches Ökosystem
Eine geschichtliche Zusammenfassung
Eine geschichtliche Zusammenfassung
Das Kretische Ethnologische Museum wurde 1973 im Rahmen des Vereins der Zivilisation im Messara-Tal gegründet und hat seinen Sitz in Vori in der Gegend von Pyrgiotissa, in der Präfektur von Heraklion.
1973 – 1981
Die Aktivitäten konzentrierten sich auf den Bau des Museums, die Anerkennung der wissenschaftlichen Studie in ganz Kreta und auf das systematische Sammeln von Gegenständen für die ökologische Studie der Insel.
1982 – 1991
Es wurden wichtige wissenschaftliche und schulerische Programme organisiert und auch durchgeführt. Sie wurden gröβtenteils von der europäischen Union finanziert.
1988 wurde die erste ethnografische Ausstellung im Museum eingeweiht.
1992 – 2002
Die wissenschaftlichen Arbeiten und Veröffentlichungen wurden weitergeführt. Alle Ausstellungsräume wurden mit neuem Material bereichert.
1992 gewann das Museum im Rahmen des „besten europäischen Museums des Jahres“ von der EMYA (European Museum of the Year Award), die unter der Ägide des europäischen Rates steht, einen Preis für seine Ausstellung.
In demselben Jahr wurde das Museum vom Verein für Zivilisation im Messara-Tal zu einer gemeinnützigen Organisation erklärt und der Branche „Nationales Erbgut“ des Wirtschaftsministeriums untergeordnet.
Im Jahre 2001 war das 2800 Quadratmeter groβe Gebäude fertig und steht nun für wissenschaftliche und schulerische Zwecke so wie für Kongresse zur Verfügung. Finanziell wird das Ganze von der europäischen Union und des Ministeriums für Kultur und Zivilisation getragen.
2003 – 2006
Im Moment durchläuft das Museum eine schwierige Zeit, die von Neuorganisationen und finanziellen Problemen gekennzeichnet ist. Letztere beruhen auf der Tatsache, dass das Museum viele Leute anstellt und groβe Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten gestellt werden. Dabei spielt auch die Konkurrenz eine Rolle. Die Präsentation des Kretischen Ethnologischen Museums im Internet untersteht einem Programm für „Gesellschaft und Information“ des Wirtschaftsministeriums.
Wir hoffen auf diesem Weg eventuelle Sponsoren für unsere ethnologische Studie und Präsentation zu finden.